28.06.2018 - Aus der Backstube

«Lagerfeuer-Romantik»

von Raffael Schefer

Wer als Kind in der Pfadi oder im Blauring war, kennt dieses einzigartige Gefühl: am Lagerfeuer zu sitzen und nebst der Wurst am offenen Feuer sein Schlangenbrot zu backen. Schlangenbrot daher, weil der Teig wie eine Schlange um den Stock gewickelt wird. Und es brauchte natürlich viel Geduld, damit das Brot nicht aussen schwarz und innen roh war. Wer das Brot zu nah am Feuer hielt und nicht mit der Wärme der Glut aufgehen liess, musste schon mal ein Brot in Kauf nehmen, welches mit einem verkohlten Brikett zu vergleichen ist.


Und heute? Habt ihr noch die Zeit den Teig herzustellen, eine Feuerstelle zu suchen, ein Feuer zu machen und dann auf die Glut zu warten? Ein kleines Stück dieser Lagerfeuer-Romantik können wir euch mit unseren Grillbroten zurückgeben. Der Unterschied besteht einfach darin, dass diese im Ofen vorgebacken sind und auf dem Grill fertig geröstet werden. Der Geschmack und das Gefühl hält jedoch mit dem Vergleich des offenen Lagerfeuers durchaus stand. Und es macht heute noch Spass, um den Grill herum zu stehen und dabei das herrlich duftende Brot zu riechen.


Übrigens: Unsere Grillbrote gibt es mit dem Geschmack von Tomaten oder Speck. Probieren lohnt sich!

Wer es doch lieber wieder einmal selber machen möchte, hier das einfache Schlangenbrot-Rezept:

1500 Weissmehl

1000 Wasser

40g Hefe

35g Salz

so einfach ist ein feines Schlangenbrot-Rezept. 1h aufgehen lassen und bis zum weiteren Gebrauch im Kühlschrank lagern. Ideal 1h vor Gebrauch bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen.


Weitere Beiträge, die Sie interessieren könnten

Rubriken-Filter

Abonnieren

Abonnieren Sie unseren RSS-Feed und werden Sie automatisch informiert, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird.

RSS-Feed